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Schwere Verbrennungen zweiten bis dritten Grades hat sich eine 41-jährige Frau aus Lathen am Freitagmittag bei einem Küchenbrand in der Mühlenstraße zugezogen. Sie hatte nach ersten Erkenntnissen der Polizei Haren versucht, eine zu heiß gewordene Pfanne mit Wasser zu löschen. Dabei entstand eine Stichflamme.
Der 47-jährige Lebensgefährte brachte die Frau aus der Wohnung ebenso wie die beiden Kinder. Das neunjährige Mädchen und ein sechs Monate altes Baby blieben unverletzt. Weil beide dem Brandrauch ausgesetzt gewesen waren, wurden sie wie die verletzte Mutter zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Lathen war gegen 14 Uhr von dem Lebensgefährten der Frau alarmiert worden. Die Rettungskräfte rückten mit zwei Fahrzeugen und 15 Mann aus. Zwei Trupps rüsteten sich während der Fahrt mit schwerem Atemschutz aus. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass die verletzte Frau schon im Rettungswagen der Malteser war. Der Brand war gelöscht, sodass die Feuerwehr mithilfe des Hochdrucklüfters die Wohnung nur noch vom Brandrauch befreien musste.
In der Wohnung entstand nur geringer Sachschaden. (Ems-Zeitung vom 10.11.2012, pm/ys Lathen)