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Beim niedersächsischen Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ kam Oberlangen unter die besten zwei Dörfer und erreichte damit die Bundesebene. Nun träumt das kleine Dorf an der Ems von der Fahrt zur Siegerehrung nach Berlin.
Geschuldet war der Erfolg ohne Zweifel großem ehrenamtlichem Engagement. Die Gemeinde zollte den Beteiligten Respekt und lud in den Saal Weymann um ausführlich ihre Anerkennung auszudrücken. In seiner Rede zog Bürgermeister Georg Raming-Freesen Bilanz und ließ per Rückschau die einzelnen Stationen des Wettbewerbs noch einmal aufleben.
Dabei vergaß er auch diejenigen nicht, die in früheren Jahren die ersten Sprossen der Leiter bestiegen hatten, indem sie als Protagonisten für die damalig aufwändige Dorferneuerung und auch den Vorgängerwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ fundamentale Arbeit leisteten. In der Summe aller Bemühungen und auch mit diesem zeitlichen Bogen lasse sich ein solch positives Ergebnis herstellen. „Ohne euch hätten wir das nicht geschafft“, lobte der Bürgermeister dann auch die motivierten Anwesenden und bat um weiteres Mitmachen: „Im Juni 2013 kommt die Bundesbewertungskommission. Dann müssen wir noch einmal richtig Gas geben“.
Lathens Samtgemeindebürgermeister Karl Heinz Weber bedankte sich ebenfalls bei allen Anwesenden und skizzierte kurz den bisherigen und zukünftigen Wettbewerbsweg. „Auf Bundesebene könnten wir nie das schönste Dorf werden“, sagte der Rathauschef, „dafür fehlen uns Fachwerkhäuser, Altstadtgassen und Traumlagen, aber da es um die Zukunftsträchtigkeit geht, haben wir durchaus auch auf ‚böverster‘ Ebene eine Chance“. (EL-Kurier am Mittwoch, 17.10.2012, wi)