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Der Volkstrauertag in der Gemeinde Lathen wurde dieses Jahr mit einer Gedenkfeier am Kriegerehrenmal begangen. In seiner Rede gedachte Bürgermeister Gerhard Führs von der Gemeinde Fresenburg der Männer, Frauen und Kinder, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Er betonte die Bedeutung des Grundgesetzes als Fundament für das friedliche Zusammenleben in Deutschland. Er zog dabei eine Verbindung zu den Geschehnissen in der Ukraine und Israel. Diese aktuellen Konflikte nutzte er als Anlass, um sein Unverständnis darüber auszudrücken, dass die Menschheit scheinbar keine Lehren aus ihrer Vergangenheit zieht.

Bürgermeister Führs unterstrich die Wichtigkeit des Erinnerns und der Mahnung, die der Volkstrauertag symbolisiert. Er sprach von der Verantwortung der Gemeinschaft, aus der Geschichte zu lernen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich sind und ständiger Anstrengungen bedürfen.

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Die Zeremonie in Lathen umfasste auch musikalische Beiträge vom Kirchenchor St. Vitus Lathen und der Kolpingkapelle Lathen sowie eine Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal. Die Veranstaltung bot eine Gelegenheit für die Bürgerinnen und Bürger, innezuhalten und der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Sie war auch eine Erinnerung daran, dass Frieden ein fortwährendes Engagement erfordert, sowohl auf persönlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene.