Ortsjubiläum mit Freunden und Partnern aus Polen; SG Lathen empfängt Tanzgruppe und Delegation aus Kiwity

Bürgermeister Wieslaw Tkaczuk ist mit einer Delegation seiner polnischen Gemeinde Kiwity und der Tanzgruppe Perla Warmii aus Anlass des 225-jährigen Bestehens von Neusustrum in der Samtgemeinde Lathen zu Gast. Kiwity und Lathen sind Partnergemeinden.
Am Donnerstagabend reiste die fast 50-köpfige Gruppe in Hilter an, wo sie in den Ferienhäusern des Betriebes Rohe untergebracht ist. Samtgemeindebürgermeister Karl-Heinz Weber empfing die Gäste gemeinsam mit seinen Bürgermeisterkollegen Luise Redenius-Heber (Gemeinde Lathen) und Heinz-Hermann Hoppe (Sustrum). Unterstützt wurden sie von einer Delegation der Grund- und Oberschule Lathen unter Leitung von Oberschuldirektor Leonhard Moß sowie des Leiters der Volleyballabteilung von Raspo Lathen, Albert Schweitzer.
Weber betonte in seiner Begrüßung, dass man sehr froh darüber sei, dass die international bekannte Tanzgruppe aus Anlass des Jubiläums in Neusustrum an diesem Wochenende den weiten Weg auf sich genommen habe, um als Bereicherung der Festtage an diesem Wochenende aufzutreten. Mitglieder der Landjugendgruppe aus Sustrum fanden sehr schnell Kontakt zu den polnischen Jugendlichen. Gerade hier sei, so Weber, der Ansatzpunkt der Partnerschaft zu sehen, dass gerade junge Menschen den Weg zueinanderfänden.
Auf die polnischen Gäste wartet ein abwechselungsreiches Programm. Neben den Jubiläumsfeierlichkeiten wird die Tanzgruppe am heutigen Samstag in der Fußgängerzone in Emmen um 11 Uhr und in Ter Apel auf dem Molenplein um 14.30 Uhr auftreten. Weber dankte den holländischen Nachbarn für die sehr positive Unterstützung der partnerschaftlichen Beziehungen nach Polen.
Neben den geplanten Aktivitäten des Sportvereins wird auch die Schule die Kontakte zur Partnergemeinde intensivieren. Erste Ansätze werden in einer Fahrt nach Polen gesucht. Auch Internet und Facebook bieten die Chance, sich schon im Vorfeld näher zu kommen. Die Partner wollen alle Möglichkeiten nutzen, um die Freundschaft zwischen den beiden Völkern zu fördern. (Ems-Zeitung vom 29.06.2013, pm Lathen)