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Digitales Dorfgespräch II mit großer Beteiligung – Dorfentwicklung LOSN

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für ältere Gebäude im Rahmen der Dorfentwicklung? Welche Ideen sind bei dem ersten Dorfgesprächen entstanden? Diese Fragen sind bei dem digitalen Dorfgespräch II vom Planungsbüro regionalplan & uvp beantwortet worden. Über 100 Teilnehmende haben an dem Dorfgespräch teilgenommen. Dr. Carla Schmidt und Andreas Brinker vom Planungsbüro haben die Ergebnisse der ersten Dorfgespräche vorgestellt und Handlungsfeldern zugeordnet. „Was ist das Herzensthema der Bürger aus der Region?“, so fragte Dr. Carla Schmidt in die Runde und stellte das Padlet vor, in dem die Ergebnisse eingetragen sind und bewertet werden können. Ein Padlet ist kurz gesagt, eine digitale Pinnwand, so Andreas Brinker.

Das Padlet ist online auf der Homepage https://dorfentwicklung.regionalplan.uvp.de einzusehen. Die Bürger haben auch jetzt noch die Möglichkeit die Themen im Padlet ergänzen und eine Bewertung anhand des Setzens von Herzen vorzunehmen. Für die Bürger, die sich nicht mit dem digitalen Medium auseinandersetzen möchten, können während der Öffnungszeiten der jeweiligen Gemeindebüros die Ergebnisse dort einsehen und bewerten, so berichtete Bürgermeister Heinz-Hermann Hoppe für die Bürgermeister und Ortsvorsteherin der Dorfregion.

Weiterhin stellte das Planungsbüro die Fördermöglichkeiten für Privatpersonen zur Sanierung älterer, ortstypischer Gebäude im Rahmen der Dorfentwicklung vor. Falls Grundstückseigentümer eine Sanierung älterer, ortstypischer Gebäude anstreben, sollten sie frühzeitig mit dem Planungsbüro Kontakt aufnehmen. Sylvia Backers vom Amt für regionale Landesentwicklung wies darauf hin, dass erst mit Zuwendungsbescheid mit der Durchführung des Bauprojektes begonnen werden darf. Wird schon vor Zuwendung eines positiven Bescheides seitens des Amtes für regionale Landesentwicklung mit dem Bau begonnen hat, können keine Fördermittel mehr erhalten werden.

Es ist überaus erfreulich, dass so viele Bürger der Dorfregion sich für die Mitgestaltung ihrer Orte interessieren, so Oberlangens Bürgermeister Georg Raming-Freesen.

Mit einer großartigen Resonanz aus der Bevölkerung kann die Dorfregion im Dorfentwicklungsprozess nun weiter vorangehen.

Die Präsentation sowie der Link für weitere Informationen zur Dorfentwicklung in der Dorfregion Niederlangen, Oberlangen, Sustrum und Landegge ist über die Homepage der Samtgemeinde Lathen (www.sg-lathen.de) abrufbar.

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