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Mit Freude berichtete Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens, dass in der Samtgemeinde Lathen sieben Bushaltestellen im Rahmen eines Sammelantrag 2024 von der Landesnahverkehrsgesellschaft in Niedersachsen gefördert werden.

Der Sammelantrag umfasst u. a. vier Bushaltestellen in der Gemeinde Lathen.  Es handelt sich um den Ausbau der Bushaltestelle „Meyer“ an der Kanalstraße. Da am jetzigen Standort ein barrierefreier Ausbau nicht möglich ist, wird der Einstieg für die Fahrgäste der Bushaltestelle „Meyer“ an die Dünefehnstraße (Parkbucht) verlegt. Dort werden für die Fahrgäste ein Wartehaus sowie Anlehnbügel für Fahrräder errichtet. Auf Grund der Buslinienführung muss der Ausstieg vorerst am jetzigen Standort verbleiben.

Weiterhin wird der beidseitige Ausbau der Bushaltestelle „Jansen“, Kanalstraße, im Ortsteil Dünefehn barrierefrei ausgebaut. An der Hümmlinger Kreisbahn wird die Bushaltestelle Kathen ausgebaut.

Zudem werden in der Gemeinde Niederlangen die Bushaltestelle „Ost-West-Straße“ und in der Gemeinde Renkenberge der beidseitige Ausbau der Bushaltestelle „Niehaus / Südstraße“ gefördert.

Der Sammelantrag für die vier Bushaltestellen in der Gemeinde Lathen ist ein Ergebnis aus der Erstellung des Verkehrskonzeptes „Kathen-Frackel / Dünefehn“. Im Rahmen des Konzeptes wurde der nicht barrierefreie Zustand verschiedener Bushaltestellen angemerkt.

„Es ist erfreulich, dass im Rahmen des ÖPNV-Förderprogramms der Ausbau von Bushaltestellen seitens des Landes mit 75 % sowie seitens des Landkreises Emsland mit 12,5 % gefördert werden, so dass ein Eigenanteil von 12,5 % verbleibt“, so Bürgermeister Norbert Holtermann bei einer Vor-Ort-Besichtigung der Standorte für die Bushaltestellen in Dünefehn.

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Hier ungefähr wird das Wartehäuschen an der Dünefehnstraße entstehen. „Der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Qualität im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und damit zur Verkehrswende“, so Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens (links im Bild).