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Hochbetrieb herrschte am vergangenen Wochenende auf dem Hof der Viehhandlung Kleymann in Lathen-Wahn, wo die Familie Kleymann mit zahlreichen Gästen das 50-jährige Bestehen ihres Unternehmens feierte.
Geschäftsführer Ulrich Kleymann, der zusammen mit seinem Bruder Andreas die 1962 von seinen Eltern Wilhelm und Helene gegründete Viehhandlung leitet, skizzierte die Geschichte des Unternehmens. Nach kleinsten Anfängen habe sich der Betrieb zu einer in Deutschland und Osteuropa agierenden Viehhandelsgesellschaft mit acht Mitarbeitern und einem eigenen Fuhrpark entwickelt. Sein Vater sei einer der ersten Viehhändler in der Region gewesen, der Schweine mit der Bahn ins Ruhrgebiet transportiert habe.
Dank sprach Ulrich Kleymann seinen Eltern aus für das Fundament, das sie für die zweite Familiengeneration gelegt hätten. Er dankte außerdem den Mitarbeitern. Aufgrund der Tätigkeit in Osteuropa müssten sie besonders hohe Anforderungen erfüllen und sich kontinuierlich fortbilden. Valentina Hagen, die seit 18 Jahren „bei Kleymanns“ beschäftigt ist, erhielt einen Blumenstrauß.
Bürgermeisterin Luise Redenius-Heber, die zusammen mit Samtgemeindebürgermeister Karl-Heinz Weber (beide CDU) die Kommune vertrat, bezeichnete „Kleymanns Wilm“ als Viehhändler aus Leidenschaft, der sich für den Beruf sowohl durch Kompetenz als auch durch angeborene Schläue und ein ausgesprochenes Redetalent qualifiziert habe. Im Branchenverzeichnis firmiere die „Kleymann Viehhandelsgeselschaft mbH & Co. KG“ übrigens unter „Grosshandel mit zoologischem Bedarf und lebenden Tieren“, fügte die Bürgermeisterin schmunzelnd hinzu. (Ems-Zeitung vom 18.09.2012, rav Lathen-Wahn)