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„Nachbarn, Vereine und Übrige“ sowie „Generationen-Dialog“ waren die beiden Themen des jüngsten „Dorfgesprächs“ in Oberlangen überschrieben. Im Rahmen des Projekts hatten sich bei einem Workshop im Juni diese beiden Fragestellungen als zentrale Anliegen herauskristallisiert. An zwei Tischgruppen diskutierten die Teilnehmer bei einer Zusammenkunft im Gemeindehaus die entsprechenden Themenfelder.
Geleitet von Klaus Ludden von der Katholischen Landvolkhochschule Oesede, die das „Dorfgespräch“ im Februar ins Leben gerufen hatte, sprachen die anwesenden Bürger an dem Gesprächstisch zum Thema „Nachbarn, Vereine und Übrige“ vor allem über die Frage der Inte-gration von neu zugezogenen Bürgern in die Dorfgemeinschaft. Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine Einbindung in die Ortsgemeinschaft sehr wichtig für die Zukunft des Dorfes sei. Es herrschte allgemeiner Konsens darüber, Neubürger verstärkt in die Vereinsarbeiten einbinden zu wollen. Zudem solle die Verbindung zu den Ortsteilen vertieft werden, gab Ludden ein weiteres Ergebnis der Diskussion wieder.
In der zweiten Tischgruppe wurde unter der Leitung von Mechthild Broxtermann und Irmgard Backmann, ebenfalls von der Landvolkhochschule, über das Thema „Generationen-Dialog“ diskutiert.
Der Fokus lag darauf, Ideen zu sammeln, wie man junge und alte Einwohner von Oberlangen gemeinsam ins Gespräch bringen könne. Das Fazit war, dass man versuchen solle, den Ort sowie auch Veranstaltungen vor allem für Jugendliche attraktiver zu gestalten.
Oberlangen hatte sich laut Ludden als erste Ortschaft dazu bereit erklärt, am „Dorfgespräch“ teilzunehmen. Somit stellte eine Reihe von Schritten des Prozesses in Oberlangen auch für die Landvolkhochschule „eine Premiere“ dar. (Ems-Zeitung vom 03.09.2013, Oberlangen, wihs)