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Wichtige Aspekte vermisst die Grünen-Ratsfrau Annegret van Loyen in dem Artikel über den Beschluss des Rats Lathen, der katholischen Kirchengemeinde 80 000 Euro für das St.-Vitus-Haus zu gewähren (Ems-Zeitung vom 6. Dezember). „In der Berichterstattung wurden ein Beitrag von mir, als Mitglied der Opposition, zum Tagesordnungspunkt ,Zuschuss für die katholische Kirchengemeinde Lathen, Vitus-Haus‘ nicht wiedergegeben und damit andere Aspekte zu diesem Thema ignoriert“, schreibt van Loyen in einer Pressemitteilung. In ihrem Wortbeitrag sei zur Sprache gekommen, „was viele Bürger in Lathen bewegt und ihre Spendenbereitschaft reduziert“. Folgende Fragen wirft van Loyen auf: „Warum verkauft die Kirche ein Grundstück an einen Investor, obwohl auch Lathener Bürger daran Interesse hatten?“, „Warum darf dieser Investor auf dem Grundstück ein dermaßen überdimensioniertes Gebäude errichten?“, „Warum konnte der Gemeindedirektor (Karl-Heinz Weber, Anm. der Redaktion) in dem Gebäude eine Eigentumswohnung kaufen, die anderen vorenthalten wurde mit dem Hinweis, sie sei schon reserviert?“ Außerdem, so van Loyen weiter, habe sie bei ihrer Ablehnung der Zuwendung für das Vitus-Haus die Meinung geäußert, dass ein Zuschuss in dieser Höhe, zumal kreditfinanziert, nicht zu vertreten sei (Ems-Zeitung vom 07.12.2013, pm).