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Die Jugendkompanie und der Vorsitzende Frank Hölscher (rechts) stellten den neuen Boßelwagen vor, der schon für eine Tour bestückt ist. Foto: Heiner Wienkamp

Die Jugendkompanie und der Vorsitzende Frank Hölscher (rechts) stellten den neuen Boßelwagen vor, der schon für eine Tour bestückt ist. Foto: Heiner Wienkamp

Oberlangen. Der Schützenverein St. Hubertus Oberlangen plant die Einrichtung einer „Projektgruppe 2020“. Darin sollen Schützenbrüder aller Altersgruppen über sämtliche vereinsrelevanten Aktivitäten und Veranstaltungen debattieren und eventuell Verbesserungsvorschläge machen.

Der Vorstand stellt damit das komplette Jahresprogramm und damit auch seine eigene Arbeit auf den Prüfstand. Es soll geklärt werden, welche Veranstaltungen gut sind, also bestehen bleiben können, welche möglicherweise einer Nachbesserung bedürfen oder sogar auf die Streichliste gehören. Der Vorsitzende Frank Hölscher sagte dazu auf der Generalversammlung: „Mit dieser Maßnahme wollen wir den Verein fit für die Zukunft machen.“

Stolz ist der Verein auf seine Jugendkompanie. Rege und hilfreich haben sich die Jungschützen vor allem in die arbeitsintensiven Jahresabläufe eingeklinkt und lassen damit vergessen, dass sich viele in die Jahre gekommene Mitglieder aufs Altenteil zurückgezogen haben. Vorsitzender Hölscher war voll des Lobes: „Wer so eine Jugendkompanie hat, muss keine Angst vor der Zukunft haben.“

Neuestes Paradestück der Jugendkompanie: Weil der bisherige Bestand an fahrbaren Boßel-Karren seit Jahren zu wünschen übrig ließ, bauten die Jungschützen einen Boßelwagen, der auf die Bedürfnisse dieses Freizeitsports ausgerichtet ist und von jedermann gemietet werden kann.

Vorstandswahlen standen diesmal nicht an, lediglich die Fahnenoffiziere bedurften neuer Voten: In zwei Dreierformationen werden zukünftig in der Außendarstellung Bernhard Kremer, Josef Kremer und Lukas Heyne sowie Georg Raming-Freesen, Hubert Lüken und Heiner Ottens die Repräsentationspflichten übernehmen.

Die Liste der Ehrungen war diesmal besonders lang. Für jahrzehntelange Arbeit an verantwortlicher Stelle wurden ausgezeichnet: Heinrich Schulte, Lukas Heyne, Georg Raming-Freesen, Gerd Ahlers, Ewald Ameln, Helmut Soring und Franz Hebbelmann für 25 Jahre, Bernhard Kremer für 30 Jahre, Wilhelm Hebbelmann, Hermann Schmitz, Hermann Lüken, Clemens Meyer, Heinz Wahoff, Hans Jänen, Georg Einhaus und Bernhard Rößing für 35 Jahre sowie Alois Robin und Helmut Suntrup für 40 Jahre Vorstands- oder Komiteearbeit.

Einem lang gehegten Wunsch entsprechend, wird es in diesem Jahr zu einem Ortsteileschießen kommen. Darüber hinaus ist ein Vergleichsschießen geplant, zu dem die Nachbarvereine Niederlangen, Niederlangen-Siedlung und Landegge eingeladen werden sollen.

Quelle: http://www.noz.de/lokales/lathen/artikel/541187/schutzen-oberlangen-wollen-sich-fit-fur-die-zukunft-machen