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Sögel/Hannover. Die Nominierung des Sögelers Jens Gieseke auf Platz vier der niedersächsischen CDU-Landesliste für die Europawahl hat auch im Emsland Wellen geschlagen. Durchweg optimistisch ist man in Reihen der Union, dass es erstmals gelingen wird, einen Emsländer im Europaparlament zu etablieren.

Der Emslandvorsitzende der CDU, Bernd-Carsten Hiebing, sprach von „einer historischen Entscheidung“, die am Samstag in Hannover gefallen sei. „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt einen geeigneten Kandidaten ins Rennen geschickt und innerhalb des Bezirksverbandes Osnabrück-Emsland unsere Ansprüche auf einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste formuliert und auch durchgesetzt.“

Gieseke verfüge „über mittlerweile zwölfjährige Berufserfahrung in Brüssel und wird sich nach erfolgreichem Wahlausgang auf dem europäischen Parkett sicher bewegen“, so Hiebing in einer Pressemitteilung. Der CDU-Politiker lobte zugleich die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Mandatsinhaber Hans Gert Pöttering. Hiebing sprach von „einer großen Chance für das Emsland“. Europa werde für das Emsland gerade auch als Grenzregion zu den Niederlanden noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Stolz ist man auch im CDU-Kreisverband Aschendorf-Hümmling. Für dessen Vorsitzenden Günter Wigbers war das Ergebnis des Landeslistengremiums „echte Teamarbeit“. Die emsländischen Landtagsabgeordneten Bernd Busemann, Bernd-Carsten Hiebing und Heinz Rolfes hätten sich für diesen Erfolg stark eingesetzt. Für deren Einsatz, aber auch für die Koordination zwischen den verschiedenen Landesverbänden dankte er besonders dem Bezirksvorsitzenden Mathias Middelberg.Gieseke selbst zeigte sich hoch erfreut über das Ergebnis. Er will nach eigenen Worten „die Menschen in der Region davon überzeugen, dass wir alle Europa brauchen“. (Ems-Zeitung vom 03.12.2013, pm)